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17. März 2011

Unterricht in der Bibliothek

Die Klasse 7a der Regionalschule Mitte "Fritz Reuter" verlegte ihre Unterrichtseinheit zum Thema Sagen in die Regionalbibliothek. Die Klassenlehrerin, Frau Krebs, nutzte das umfangreiche Angebot an Büchern, um ihren Schülern nicht nur klassische Sagen näher zu bringen, sondern auch die Sagen aus Neubrandenburg. Zwei Sagen standen im Mittelpunkt der Arbeiten. Die Sage vom leichtfertigen Nagelschmied und Die Rathauslinde und das vierblättrige Kleeblatt waren Gegenstand der Bearbeitung durch die Schüler. Als Einstieg in die Lerneinheit arbeiteten die Schüler am PC.


Ihre Aufgabe war es, die Seite der Regionalbibliothek aufzusuchen. Auf dieser Seite mussten sie den Bereich Bibliothek und Schule  finden, um sich von dort aus je zwei Arbeitsblätter auszudrucken. Die Schüler hatten danach Zeit, über einen Link auf die Seite Sagenhafte Heimat zu kommen, um die benannten Sagen zu lesen.
Nach 20 Minuten wurden die Arbeiten am PC beendet.

Die Schülerin Lisa-Marie erzählte allen von ihrer Begegnung mit der Rosstrappe im Harz. Da ihr die Sage besonders gut gefällt, stellte sie diese allen Schülern vor. Sie erläuterte die Merkmale der Sage an diesem Beispiel.
Anschließend wurde mit den Arbeitsblättern gearbeit. Besondere Freude hatten die Schüler am Kreativangebot. Mit Kreide konnte jeder seine Ideen zu den Sagen zu Papier bringen.

Insgesamt hat Frau Krebs drei Lerneinheiten für Sagen geplant. Zwei der Lerneinheiten führte sie gemeinsam mit mir in der Bibliothek durch.
Vielen Dank an Frau Krebs für das Interesse an den Heimatsagen und den Angeboten der Regionalbibliothek Neubrandenburg.


16. März 2011

Heimatsagen auf CD

Im Bestand der Regionalbibliothek befinden sich umfangreiche Medien zum Thema Sagen. Vorhanden sind Klassische Sagen des Altertums, die Nibelungen, Odysseus, die Sagen Trojas, aber auch Sagen und Geschichten in Mecklenburg-Vorpommern, sowie Heimatsagen links und rechts der Tollense. Diese Texte findet man sowohl in gedruckter Form als auch auf HörCDs gesprochen.

Hörtipp:
Sagen und Geschichten in Mecklenburg-Vorpommern / Andreas R. Fritz. - 1. Aufl.  - Retgendorf : HörVerlag Rasmus, 2004. - 1 CD, ISBN 3-938195-00-2

Sagenhftes von links und rechts der Tollense: : Teil 1: März-Mai 2010 - Neubrandenburg : NB Radiotreff 88,0, 2010. - 30 Min., Enth. u.a.: Die Rathauslinde und das vierblättrige Kleeblatt ; Der Riesenstein bei der Krappmühle ; Die Hünentochter ; Der Schweinskopf  an der Marienkirche zu Neubrandenburg; Der strafende Blitz; Die Teufelsmühle bei Neubrandenburg

Sagenhftes von links und rechts der Tollense: : Teil 2 Mai-Juli 2010 -
 
Neubrandenburg : NB Radiotreff 88,0, 2010. - 30 Min., Enth. u.a.: Der habgierige Fischer vom Tollensesee; Der Ritt zum Blocksberg (Penzlin); Een Been loop (Zahren); Die Stimme aus dem Wanzkaer ; Die Glocken (Redarier- Rethra - Lieps); Der spukende Barbier (Penzlin); Der wilde Eber (Neubrandenburg); Drachentöter Georg (Gevezin); Zwei Prinzessinnen (Demmin)

14. März 2011

Wo finde ich was im www?

Riese auf der Insel Poel (C) http://www.mv-heimatportal.de/13.html
Sagen aus Mecklenburg-Vorpommern im weltweiten Netz zu finden ist nicht besonders schwierig. Zahlreiche Vereine und Privatpersonen haben sich der Sagen als Teil des Brauchtums in Mecklenburg-Vorpommern angenommen. Ich habe eine Liste zusammengestellt, auf der vor allem Volltextrecherchen zu Sagen in MV möglich sind. 





   
  1. SAGEN.at  ist eine Datenbank, zur europäischen Ethnologie und Volkskunde, auf der auch Sagen aus Mecklenburg-Vorpommern im Volltext verzeichnet sind. Zu finden sind die Sagen unter: Traditionelle Sagen / Deutschland / Mecklenburg-Vorpommern, [(http://www.sagen.at/index.html), 08.03.2011]

  1. Legenden-Museum-Cryptoneum : Im Legenden-Museum findet man auf anschauliche Weise, in Form von Gemälden, den Zugang zu verschiedenen Regionen und ihren Sagen. Der Türen-Saal ist der Haupteingang zu den Volltexten. [(http://www.cryptoneum.de/eintritt.html), 08.03.2011]

  1. Sagen- und Märchenstraße Mecklenburg-Vorpommern : Ein Angebot von Vereinen und Einzelmitgliedern im Wesentlichen aus dem westlichen Teil Mecklenburgs. Neben Veranstaltungstipps gibt es hier Literaturangebote, Wander- und Reiseempfehlungen zu Orten der Märchen- und Sagenwelt Mecklenburgs. [(http://sagen-und-maerchenstrasse-mv.jimdo.com/), 08.03.2011]

  1. McPom.info: Diese Seite verbindet touristische Informationen mit Sagen und Märchen aus Mecklenburg-Vorpommern. [(http://www.mcpom.info/mcpom/sagen-maerchen/), 08.03.2011] 

  1. Petermännchen Kulturfördergesellschaft des alten Brauchtums e.V.: Diese Seite ist ähnlich aufgebaut wie Sagen- und Märchenstraße (Punkt 3). Die Initiatoren beziehen sich auf die Region Mecklenburg-Schwerin. [(http://www.petermaennchen-mv.de/strasse/index.php?page=home&f=1&i=home ), 08.03.2011]

  1. Westmecklenburger Umweltschutzzentrum e.V.  verweist auf seiner Seite auf eine im Aufbau befindliche Sagen- und Märchenstraße, die sich vorerst auf einen Holzskulpturenwettbewerb im Kloster Dobbertin bezieht. Die entstandenen Sagenfiguren aus Holz werden hier vorgestellt. [(http://www.mv-heimatportal.de/13.html), 08.03.2011]

  1. Im Projekt Gutenberg.de sind 143 Sagen aus Mecklenburg Vorpommern im Volltext zu finden. [(http://gutenberg.spiegel.de/index.htm), 08.03.2011]

  1. Der PhantasieRaum wurde 2007 von Ralf Theinert und Sabine Hömberg eingerichtet. Hier ist eine Volltextrecherche im Bereich Sagen aus Mecklenburg-Vorpommern möglich. [(http://maerchen.phantasieblogs.de/kategorie/sagen/mecklenburg-vorpommern/), 08.03.2011]

9.     Die Sage um sieben Nonnen aus dem Zisterzienserkloster Ivenack und deren Verwandlung in die Ivenacker Eichen sind auf dieser Seite im Volltext vorhanden. Weitere Informationen zur Geschichte des Ortes und der tausendjährigen Eichen ergänzen den Sagentext. [(http://www.wald-mv.de/style-a1/95-sagen-13-89-1-67-68-78-453-459-461.html , 08.03.2011]

9. März 2011

Der habgierige Fischer auf der Tollense

Vereist (C) Elke Riedel


In alten Zeiten lebte in Neubrandenburg ein reicher Pachtfischer, dem der Tollense-See von der Stadt verpachtet war. Ihm war Petri-Heil alle Jahre  mit Erfolg beschieden, aber ein Petri-Dank hörte man nie von seinen Lippen kommen. Im Gegenteil, er nutzte seine Fischerknechte bis aufs Blut aus und gönnte ihnen  keinen  Sonntag Ruhe. Selbst an den christlichen hohen Feiertagen mussten seine Knechte zum Fischen nach draußen fahren, niemals konnten sie mit ihrer Familie zum Kirchgang – und das galt damals als äußerst sündhaft. Die geringe Pacht und die großen vollen Wadenzüge sorgten für goldene Einkünfte des Pachtfischers. Besonders um Weihnachten herum und zum Jahresende war das Eisfischen sehr lohnend. Wer wollte nicht zu den Festtagen seinen Karpfen essen!? Wenn die vollen Fischerkähne oder Schlitten zum Unterbach fuhren, hatten sich schon viele Bürger der Stadt dort zum Fischkauf eingefunden. Wie stets  bekamen die Stadtoberhäupter (Bürgermeister, Ratsverwandte, Wiekhausoberleute) die größten Fische. Eines Tages sollte es jedoch anders kommen. Wieder stand der Jahreswechsel vor der Tür, und am Heiligabend waren alle Fischerknechte zum Eisfischen ausgefahren. Als sie mitten bei der Arbeit waren, setzte plötzlich Tauwetter ein, das Eis donnerte, barst und die Knechte schrien:„Wehe, wehe, das ist der Fluch, dass wir an Christi Geburtstag hinaus fahren!“ Sie konnten noch mit viel Mühe das Ufer bei Broda erreichen. Was aber geschah an den Weihnachtstagen der folgenden Jahre? Jedes Jahr fror die Tollense bis Silvester nicht mehr zu. Der Pachtfischer, der bei dem geschilderten Ereignis seine Netze verloren hatte, musste nun alljährlich das Eisfischen um die Weihnachtszeit aufgeben – ein großes Geschäft ging ihm verloren. Über diesen Verlust kam er nicht hinweg. Wieder und wieder fuhr er mit seinem Einboot auf den See, stierte in die Tiefe, suchte sein Netz vergebens und verlor dabei allmählich seinen Verstand. Bei einem großen Unwetter auf der Tollense kenterte er und verlor sein Leben. Nach alten Überlieferungen fand der habgierige Fischer  jedoch keine Ruhe. Bei stürmischem Seegang  haben die Fischer ihn mit seinem Einboot über die Wellen jagen sehen und um sein verlorenes Netz jammern hören.
 
Aus: Annalise Wagner: Die Teufelsmühle : und andere Sagen von Drachentötern, Räubern und Wiedergängern / Annalise Wagner. Ill. von Werner Schinko. - 1. Aufl. - Neustrelitz : Karbe-Wagner-Archiv, 1973. - 79 S. : Abb.  - (Schriftenreihe des Karbe-Wagner-Archivs ; Heft 13)

Spuk am Friedländer Tor

Friedländer Tor (C) Elke Riedel
Friedländer Tor (C) Elke Riedel











Noch vor etwa 150 Jahren soll es um die Mitternachtsstunde im Friedländer Tor nicht geheuer gewesen sein.
Die Nachtwächter mieden das Tor und seine nähere Umgebung.
Vor und nach Mitternacht konnte jeder ungefährdet das Tor passieren und sich in seiner Nähe aufhalten. Aber zur Geisterstunde, um Mitternacht, zeigte sich stets eine weiße Gestalt, die jedem, der sich zu nähern wagte, die ausgestreckten Arme entgegenhielt.
Dazu trat ein schwarzes Ungeheuer in Gestalt eines riesigen Ebers auf, das im Gang des äußeren Tores sein Unwesen trieb und unheimliche Laute von sich gab, die man bisher von einem Schwarzwildtier nie vernommen hatte.
Eine große Umfrage, was geschehen soll und könnte, ob nicht jemand den Mut hätte, diesem ungeheuerlichen Spuk entgegenzutreten, blieb lange Jahre erfolglos.
Schließlich aber meldete sich der Stadtjäger. Ein stattlicher  Mann von 45 Jahren, der wohl Gottesfurcht hatte, aber beileibe keine Angst vor dem Teufel.
Er wollte sich den Weg durch beide Tore erzwingen. 
Genau zur Mitternachtsstunde begann er vom äußeren Tor her seinen Gang und damit den Kampf mit den bösen Mächten.

Er kam jedoch nur bis auf den Weg, der vom äußeren zum inneren Tor führt.
Am nächsten Morgen fand man ihn dort tot liegend auf. 
Er hatte sich geopfert, der Spuk aber war von diesem Tage an gebannt und ist nie wieder aufgetreten.

Aus: Annalise Wagner: Die Teufelsmühle : und andere Sagen von Drachentötern, Räubern und Wiedergängern / Annalise Wagner. Ill. von Werner Schinko. - 1. Aufl. - Neustrelitz : Karbe-Wagner-Archiv, 1973. - 79 S. : Abb.  - (Schriftenreihe des Karbe-Wagner-Archivs ; Heft 13)

Der Hesterstein


Findling (C) Uni Greifswald - mehr Infos unter: Datenbank Findlingsgärten

In jeder größeren Stadt unseres Landes gab es eine Art Kaak, einen Pranger, an dem lasterhafte Weibspersonen, zänkische  uns klatschsüchtige Naturen öffentlich zur Schau gestellt wurden. In Neubrandenburg war dieser Pranger der Hesterstein in der Nähe der Beguinenstraße, hart an der Stadtmauer sich befand. Einmal soll er an der Nemerower Seite unterhalb des Aussichtsturmes gestanden haben. Er war stets ein vielbesuchter Ort für alle sensationssüchtigen Bürger und die Straßenjugend.

Nachdem das Urteil über so ein weibliches Lästermaul vor besetzter Gerichtsbank, vor Richter und Rat oder früher vor Schulze und Schöppen publiziert und damit ohne weiteres rechtskräftig geworden, auch der Tag und die Stunde der Vollstreckung festgelegt und vom Ausrufer und Stadtdiener öffentlich bekannt gemacht wurde, versammelte sich zur bestimmten Stunde die schaulustige Menge wie zu einer öffentlichen Belustigung, um das Opfer zu erwarten.
Mit lautem Gekreische und hocherhobenen Armen wurde die Delinquentin empfangen. Mit auf den Rücken gebundenen Armen wurde sie an den Hesterstein geschleppt, ohnmächtig vor der rohen Gewalt der Gerichtsknechte.
Einige Stunden musste sie so angebunden am Pranger stehen und sich der Rohheit und gemeiner Kränkungen der Gaffer aussetzen. Dass diese „Rechtspflege“ nicht spurlos an der Frau vorüberging, ist verständlich. Fluch und Hass auf Bürger und Stadt oder Staat waren der „Erfolg“ solcher Prangermethode. Oft auch war der Selbstmord der Ausweg solchen Strafvollzugs. Und an diesen letzten Schritt hat die Sage folgendes angeknüpft:


In gewissen Nächten trabt zur Geisterstunde vom Rathaus her über den Marktplatz  in die Beguinenstraße hinein auf den Hesterstein zu, wenn der Wind die Wolken über die Mondsichel treibt, in schwerfälligen und eigentümlichen Takt ein Pferd heran, ein dreibeiniger Schimmel, alt, schmutzig und abgezehrt. Je näher er dem Hesterstein kommt, desto keuchender schnaufen seine Lungen und um so schwankender  wird sein Gang.
Endlich steht er vor dem Hesterstein. Dort bricht er zusammen.
Ruhe und Erlösung findet er jedoch nicht. Mühsam richtet er sich wieder auf und trabt dreimal am Hesterstein hin und her.
Mit dem Schlage Ein Uhr verschwindet er, als ob ihn die Erde verschlungen hätte.
Wer dem alten Schimmel auf seinem Rundgang  begegnet ist, der wird den Anblick des abgezehrten Dreibeiners nicht wieder los.

Darum, wer das merkwürdige Traben und Schnaufen nachts schon von der Ferne hört, eilt davon, um diesem Geisterspuk nicht begegnen zu müssen.


Aus: Annalise Wagner: Die Teufelsmühle : und andere Sagen von Drachentötern, Räubern und Wiedergängern / Annalise Wagner. Ill. von Werner Schinko. - 1. Aufl. - Neustrelitz : Karbe-Wagner-Archiv, 1973. - 79 S. : Abb.  - (Schriftenreihe des Karbe-Wagner-Archivs ; Heft 13)

3. März 2011

Arbeitsblätter für den Unterricht

Liebe Lehrer und Lehrerinnen
Sagen gehören in den Unterrichtsplan der Schulen. In der Grundschule und den Klassenstufen 6 - 8 werden Sagen im Deutschunterricht behandelt. Laut Rahmenpläne werden hauptsächlich Sagen der Antike und deren Nachdichtungen empfohlen. Wäre es nicht angebracht, das Augenmerk auch auf Heimatsagen zu legen? Im Rahmenplan für die Grundschule wird sogar als "Bildungsanspruch" formuliert: "... kulturelles Erbe aus unterschiedlichen Literaturepochen .... Textsortenvielfalt der Epik ..." (darunter Sagen) kennen zu lernen.

Sagen sind, wie die Märchen, alte Volkserzählungen, die lange Zeit nur mündlich weitergegeben (= tradiert) wurden. Planvoll gesammelt, erforscht und in Büchern festgehalten wurden sie erst seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Wenn jemand sagt: "Das ist ja sagenhaft!", dann meint er wohl, dass ein Ereignis unglaublich, außergewöhnlich sei - und dass doch ein Kern Wahrheit darin stecke. Sagen wollen den Hörer- sowie Leserkreis zum Miterleben in Staunen und in Grauen, aber auch zum Nachsinnen führen.
Wir kennen zwei Hauptarten: die Volkssage und die Heldensage. In vielen Sagen kommen außergewöhnliche Ereignisse, wie ein Unwetter, und rätselhafte Erscheinungen in der Natur, z.B. ein seltsam aussehender Felsen, vor. In früheren Zeiten versuchte man sich das so zu erklären, dass übernatürliche Wesen und Mächte, zum Beispiel der Teufel, Götter, ein Berggeist, Zwerge und Riesen oder auch Menschen am Werke waren.  Diese Wesen sind unberechenbar. Ob sie Gutes oder Böses tun, wann und wie hart sie bestrafen, liegt in ihrer Willkür. Sagen berichten immer, an welchem Ort und zu welcher Zeit sich die Ereignisse zugetragen haben. (Quelle: http://www.kidsnet.at/d_champions/schreiben/diesage/index.html )
In dieser Definition auf einer österreichischen Seite für Schüler finden wir all das, was uns eben auch mit unserer Geschichte und unserer Heimat verbinden sollte: mündlich weitergeben, Kern der Wahrheit erkennen, Miterleben und in Staunen versetzt werden, Orte der Heimat wiedererkennen, darüber diskutieren und nachdenken. Sagen regen zur Kreativität und Erfahrung mit allen Sinnen an. Neubrandenburger Schulen haben die Möglichkeit, einen Einstieg in das Thema "Sagen" in der Schulbibliothek Neubrandenburg zu erleben, ihre Kenntnisse zu vertiefen und gleichzeitig ihre Informationskompetenz zu erweitern.


Auf der Homepage der Regionalbibliothek unter "Bibliothek und Schule / Lehrerservice" möchte ich Arbeitsblätter zur Verfügung stellen, die interessierte Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht nachnutzen und anwenden dürfen. Vorerst beziehen sich die Arbeitsblätter auf die Sage "Die Teufelsmühle", aufgeschrieben von Annaliese Wagner, veröffentlicht in diesem Blog und in: Annalise Wagner: Die Teufelsmühle : und andere Sagen von Drachentötern, Räubern und Wiedergängern / Annalise Wagner. Ill. von Werner Schinko. - 1. Aufl. - Neustrelitz : Karbe-Wagner-Archiv, 1973. - 79 S. : Abb.  - (Schriftenreihe des Karbe-Wagner-Archivs ; Heft 13)

Für Hinweise, Anregungen und ehrliche Kritik bin ich jederzeit dankbar.
Angelika Hohm, Dipl.-Bibl., schubi.bibl@neubrandenburg.de